Die Checkliste für eine unvergessliche Taufe
Die Taufe ist nicht nur oft das erste große Fest für den neuen Erdenbürger, sondern auch die Aufnahme des Kindes in die christliche Gemeinschaft. Für die Eltern und die weiteren Angehörigen ist die Taufe ein schönes Fest, um den Nachwuchs auch in der Familie willkommen zu heißen und gemeinsam das Leben zu feiern. Doch was gehört unbedingt zu einer gelungenen Taufe dazu? Mit diesen Tipps wird die Taufe ein unvergessliches Fest!
Die Vorbereitung
Schon während der Schwangerschaft machen sich viele Eltern bereits Gedanken über den Nachwuchs und überlegen sich, wie die Taufe aussehen soll. Wer früh mit der Planung beginnt, kann dem Fest entspannt entgegenstehen.
Die Taufpaten
Traditionell sind die Taufpaten eines Täuflings für die christliche Erziehung des Kindes verantwortlich. Doch heute wird die Rolle etwas moderner aufgefasst. Der Pate soll eine wichtige Rolle im Leben des Kindes spielen und vor allem auch in einem Notfall für das Kind da sein. Eltern sollten sich also gut überlegen, wem sie diese wichtige Rolle im Leben des Nachwuchses anvertrauen möchten. Es reicht in der Regel nur ein Taufpate, es ist aber auch kein Problem, zwei Paten zu benennen. Diese müssen einer christlichen Gemeinschaft angehören, also selbst getauft sein. Dabei kann aber auch der katholische Pate dem Nachwuchs bei der evangelischen Taufe beistehen. Eine Patenbescheinigung der jeweiligen Kirche muss zuvor beim Pfarramt eingeholt werden und beim Pfarramt abgegeben werden, in der das Kind getauft werden soll.
Beim Pfarramt
Zunächst muss der Termin für die Taufe beim Pfarramt gemacht werden. Dazu wird eine Kopie der Geburtsurkunde benötigt. Bei einem Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer kann man den Rahmen der Taufe besprechen. Die Taufe findet oft im Rahmen des regulären Gottesdienstes statt und lässt nur einen kleinen Rahmen für eine individuelle Gestaltung. Der Pfarrer kann den Eltern aufzeigen, welche Möglichkeiten zur persönlichen Gestaltung des Gottesdienstes gibt.
Gäste einladen
Mit schlichten Einladungskarten lädt man Familie und Freunde zu diesem besonderen Fest ein. Ein schönes Bild vom Täufling macht die Einladung individuell.
Was braucht man für den Täufling
Für den großen Tag benötigt das Kind einige wichtige Dinge, damit die Taufe ein unvergessliches Erlebnis wird.
Taufspruch
Schon beim Gespräch mit dem Pfarrer wird der Geistliche die Eltern oder den Täufling, sofern dieser nicht zu jung ist, einen geeigneten Taufspruch auszuwählen. Der Pfarrer kann den Eltern eine Auswahl mitgeben, oder aber sie entscheiden sich für einen anderen Spruch für das Kind auszusuchen. Dieser soll den Täufling in seinem Leben begleiten und zu einem Credo werden.
Taufkleid
Babys werden traditionell häufig in speziellen Taufkleidern getauft. Oftmals sind diese schon länger im Familienbesitz. Oder aber man wählt ein elegantes Taufoutfit für den Nachwuchs, in dem das Kind sich wohl fühlt.
Taufkerze
Die Taufkerze wird während der Zeremonie in der Kirche entzündet. Auch später ist sie ein schönes Erinnerungsstück an die Taufe. Ob traditionelle Taufkerze oder eine individuelle Taufkerze, erlaubt ist, was Eltern und Kind gefällt.
Taufgeschenke
Traditionell werden zur Taufe Schmuckstücke wie Armbänder, Kettchen mit christlichen Symbolen, aber auch personalisierte Geschenke geschenkt, die die Familie und den Täufling lange an den besonderen Tag erinnern sollen.
Die Feier
In welchem Rahmen soll gefeiert werden? Ob kleine Feier zuhause oder in einem Lokal, diese Dinge sind dabei wichtig:
Dekoration
Von schlicht bis opulent, zur Taufe passt Deko mit christlichen Symbolen wie zum Beispiel Fische oder kleine Schiffchen. Natürlich dürfen auch Luftballons nicht fehlen.
Gästebuch
Eine schöne Erinnerung ist das Gästebuch, in dem die Gäste Glückwünsche für den Nachwuchs hinterlassen können. Noch schöner wird die Erinnerung, wenn man Polaroids vom Täufling mit den Gästen macht und diese in das Gästebuch neben den guten Wünschen einklebt.