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Der Schlüsseldienst und seine Werkzeuge

Der Schlüsseldienst ist Retter in der Not, wenn man seinen Schlüssel verloren hat oder die Tür ins Schloss gefallen ist. Mit wenigen Handgriffen ist die Tür wieder offen und in den meisten Fällen sieht man nicht einmal, dass etwas gemacht wurde. In diesem Moment denkt niemand daran, wie genau das gemacht wird. Doch Schlüsseldienste brauchen bestimmte Werkzeuge, damit sie ihre Leistungen anbieten können. Aber wie genau funktioniert das? Wie schafft der Schlüsseldienst die gewaltfreie Öffnung und was wird benötigt, wenn es einmal nicht so reibungslos abläuft?

Türöffnung nur mit Werkzeug

Damit der Schlüsseldienst gut arbeiten kann, braucht er eine gewisse Grundausstattung. Eine Reihe von unterschiedlichen Werkzeugen ist dabei unbedingt notwendig. Diese Werkzeuge werden nicht nur bei gewöhnlichen Türöffnungen, sondern auch bei Notöffnungen, dem Öffnen von Türen und Fenstern, sowie bei Autos eingesetzt. Bei der Türöffnung gibt es zwei Arten: die zerstörende und die nicht zerstörende Öffnungstechnik. Je nach Werkzeug kann eine bestimmte Technik angewandt werden. Je mehr Auswahl an Werkzeug der Monteur hat, desto flexibler ist er bei der Öffnungstechnik von Türen. Der Schlüsseldienst Frankfurt hat eine breite Auswahl an verschiedensten Werkzeugen, damit eine verschlossene Tür auch ohne weitere Gewalt geöffnet werden kann.

Zerstörungsfreie Öffnungstechnik – Das braucht man dafür

Die bevorzugte Technik beim Öffnen von Türen ist immer die nicht zerstörende Version. Die Tür sollte nachher weiterhin funktionsfähig sein und es sollten keine zusätzlichen Reparaturen nötig sein. Damit der Monteur die Tür ohne Probleme öffnen kann, braucht er eine Reihe von Spezialwerkzeug. Dazu gehören bestimmte Türfallen mit Öffnungsnadeln, Spachteln und ganze Sets, aber auch Paniktür-Öffner, Spiralöffner, Türfallendraht oder der bekannte Türspreizer. Auch der Multiöffner ist wichtig für diese Öffnungstechnik. Von einer „Öffnungstechnik“ im Allgemeinen spricht man bei den Arten, wo man ein Schloss ohne Schlüssel öffnen kann. Eine Tür ohne Schäden zu öffnen, funktioniert am besten mit dem umgangssprachlich genannten „Dietrich“.

Die Leute vom Fach nennen diesen Pick oder Lockpick. Diese Haken reichen für einfache Schlösser meist aus, es gibt aber unterschiedliche Picks für die verschiedensten Schlösser. Jeder Schlüsseldienst hält sich aber an eine bestimmte Faustregel: je komplizierter das Schloss, desto besser muss das Werkzeug sein. Wie ausgeklügelt das Werkzeug wirklich ist, sieht man am Preis. Ein einfacher Dietrich ist günstig zu haben, aber Multipicks oder e-Pick-Sets können in der Anschaffung sehr preisintensiv sein. Natürlich kommen nur gewerbliche Schlüsseldienste an so eine Ausrüstung ran.

Türöffnung mit Technik – Wie funktioniert das?

Schlüsseldienste und Profis vom Fach sprechen von zwei Methoden, wenn es um die Türöffnung geht. Hier gibt es einerseits die klassische Variante und die Perkussionsmethode. Bei der klassischen Variante verwendet der Monteur Werkzeuge in spezieller Form, um die Stifte im Inneren des Schlosses nach unten zu drücken. Der Schließzylinder lässt sich dann auf diese Weise drehen. Man dreht ihn so lange, bis sich der Zylinder in einer geöffneten Position befindet. Dann drückt der Monteur die Stifte mit einem Haken nach unten.

Dafür ist zwar einiges an handwerklichem Geschick und Übung notwendig, doch dafür ist die Tür oft in wenigen Momenten wieder offen. Müssen Stiftschlösser geöffnet werden, dann wendet der Schlüsseldienst die Perkussionsmethode an. Mit Klopfen gibt der Monteur einen Impuls an das Schloss weiter. Es entsteht ein kurzes Zeitfenster, wo es möglich ist, die Kernstifte zu entriegeln. Denn durch die Bewegung, welche vom Klopfen ausgelöst wurde, befinden sich diese für einen Moment in der Schwebe.

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