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Die besten Edelmetalle für Eheringe

Eine der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Auswahl von Trauringen geht, ist das Material, aus welchem die Ringe bestehen sollen. Gold gilt als zeitloser Klassiker, doch welche anderen Edelmetalle eignen sich noch für die Fertigung von Ringen? Welche Edelmetalle liegen im Trend? Der vorliegende Artikel gibt Antworten auf diese Fragen.

Gold ist nicht gleich Gold

Wer von Gold spricht, wenn es um Ringe geht, der meint in den meisten Fällen das klassische Gelbgold. Es ist weltweit das beliebteste Edelmetall und ein echter Klassiker für Eheringe. Gelbgoldringe zählen zu den meistverkauften Exemplaren von Ringen für Brautpaare. Gelbgold ist eine Mischung aus Feingold, Kupfer und Silber. Über die Farbe entscheidet die Legierung.

Neben Gelbgold ist auch Weißgold bei Eheringen oder Verlobungsringen sehr beliebt. Diese Variante besteht aus Feingold, Palladium und Silber. Die Farbe ist auch hier von der Legierung, also dem Mischverhältnis der einzelnen Metalle, abhängig. Palladium und Silber geben hier die weißliche Farbe. Bei Eheringen aus Weißgold ist es üblich, diese zusätzlich zu rhodinieren. Diese Behandlung, bei welcher die Ringe mit einer dünnen Schicht Rhodium überzogen werden, bewirkt eine schöne silberne Farbe und verleiht einen chromfarbenen Look. Rhodium ist ein Platinmetall und sorgt zudem dafür, dass die Ringe nicht so leicht anlaufen können.

Rosé- und Rotgold: Der Trend bei Trauringen

Dann gibt es noch Roségold, eine rötliche Variante von Gold, welche seit Jahren stark im Trend liegt. Für Roségold werden Feingold, Kupfer und Silber legiert, wobei der Kupferanteil höher ist als bei Gelbgold. Kupfer bestimmt hier die sanfte rötliche Farbe, die vor allem mit weißen und silbernen Farben perfekt harmoniert. Roségold steht auch den meisten Hauttypen, was auch ein Grund für die Beliebtheit des Edelmetalls ist.

Eine weitere Variante von Gold ist Rotgold, welches eine rötlichere Farbe hat als Roségold. Hier ist der Kupferanteil noch höher als bei Roségold und der Silberanteil gleichzeitig geringer. Bei Rotgold sind Legierungen von 333, 375, 585 und 750 üblich. Ringe aus Rotgold erfreuen sich vor allem im östlichen Europa großer Beliebtheit.

Wie wirken sich Goldlegierungen auf das Budget aus?

Für Eheringe wird nicht nur ein Edelmetall verwendet, sondern eine Mischung aus verschiedenen. Durch das spezielle Mischverhältnis ergeben sich feine Farbnuancen. Die Reinheit des Metalls muss aber laut Gesetz gekennzeichnet werden. Bei Trauringen sind 585er und 750er Legierungen üblich. Das bedeutet, dass entweder 58,5 % oder 75% Feingold in den Ringen enthalten ist. Je höher der Anteil an Feingold, desto hochwertiger sind die Ringe und desto hochpreisiger werden sie verkauft.

Besonders edel: Palladium und Platin

Palladium hat eine helle, gräuliche Farbe. Dieses Edelmetall kann Nickel in Weißgoldringen ersetzen. Ringe aus Palladium werden als 950er legiert, was bedeutet, dass der Anteil an Feinpalladium im Ring 95% beträgt. Das Metall eignet sich hervorragend für Schmuck und sieht auch schön aus, doch leider ist es aufgrund des hohen Preises nicht für alle Brautpaare attraktiv. Platin gilt als das edelste Metall, welches für Ringe verwendet werden kann. Es ist nicht nur selten, sondern weist auch die besten Eigenschaften für die Verarbeitung von Schmuck auf. Platin ist sehr schwer und punktet dadurch mit einem besonderen Tragegefühl. Zugleich ist es härter als Gold, aber auch weicher als Palladium. Man kann es als „zäh“ beschreiben und diese Eigenschaft sorgt dafür, dass das Edelmetall äußerst robust und widerstandsfähig ist. Eheringe aus Platin werden als 600 und 950 legiert. Die 95-prozentige Variante eignet sich gut für Allergiker.

 

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