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Opal kaufen – Was macht den schillernden Stein so besonders?

Der schillernde Edelstein ist bei Käufern ein sehr beliebter Edelstein. Seine einzigartige Farbwirkung macht diesen Stein zu einem besonderen Stück. Im Gegensatz zum Rubin, dem Saphir oder dem Smaragd hat der Stein aber einen sehr erschwinglichen Preis. Andererseits gewinnt er immer mehr an Wert, was ihn zu einer wertvollen Geldanlage macht. Aber was macht den Opal so einzigartig und woher kommen seine bunten schillernden Farben?

Allgemeines zum Opal

Gegenüber den anderen Edelsteinen wie dem Smaragd, Topas, Rubin oder Saphir hat der Opal einen geringeren Wert auf der Mohs-Skala. Laut Definition wird ein Stein erst zum Edelstein, wenn dieser den Härtegrad 7 überschreitet. Die eben genannten Steine haben Werte von 8 und 9. Der Opal ist mit 5,5 – 6,5 ein eher weicher Stein. Das liegt vor allem daran, dass der Opal ein wasserhaltiges Mineral ist. Bis zu 5 – 10 Prozent Wasser enthält der Stein, welches sich in winzigen kleinen Poren befindet. Der Stein an sich besteht aus kleinen Siliziumdioxid-Kügelchen und weist ein charakteristisches Schimmern in den verschiedensten Farben auf. Dieses Phänomen wird auch „Opalisieren“ genannt. Beim Opal kaufen sollte man vor allem darauf achten, dass der Stein so bunt wie möglich schimmert.

Ursprung der Farben

Aber woher kommt dieses wunderbare Farbspektrum? Wie bereits erwähnt, besteht der Stein aus vielen kleinen Kügelchen, die dicht aneinander gereiht sind. Trotzdem entstehen hier kleine Zwischenräume, die sich mit Luft, Wasser oder Wasserdampf anfüllen können. Trifft nun Licht auf den Opal, wird dieses durch die Kügelchen gebrochen. Da das Licht bei jedem Kügelchen unterschiedliche gebrochen wird, entstehen auch unterschiedliche Farben. Die Farben können sich daher auch ändern, je nachdem wie man den Opal im Licht dreht.

Wie entstehen Opale?

Der Opal kann sich auf unterschiedliche Arten bilden. Grundsätzlich erfolgt die Bildung hydrothermal, was bedeutet, dass die Minerale aus gas- oder salzhaltigen wässrigen Lösungen entstehen. Der Opal kann daher aus Vulkangestein, aus verschiedenen Sedimentgesteinen oder Tuffen entstehen. Letzteres bezeichnet Steine, die zu mindestens 75 Prozent aus Vulkanasche bestehen. Ein häufig entdeckter Begleiter von Opalen ist der Chalcedon. Dieser hat meist eine graue Oberfläche, das Innere hingegen ist oft himmelblau. Der Chalcedon ist ein beliebter Schmuckstein.

Der Opal bildet sich in Hohlräumen von anderem Gestein und kommt in Form von Knollen, Adern oder Krusten vor. Die Steine enthalten eine bestimmte Siliziumdioxidlösung, welche über die Zeit Wasser verliert. So entstehen die kleinen Kügelchen des Edeldesteins, welche sich in einem regelmäßigen Muster anreihen. So entsteht auch das typische Farbenspiel des Steins.

Herkunft der Opale

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Slowakei ein wahrer Hotspot für die besten Steine. Dort sollte man die besten und schönsten gefunden haben. Man kann daher auch davon ausgehen, dass bereits in der Römerzeit Opale abgebaut wurden, da der Opal bei den Römern eine besondere Bedeutung hatte. Mittlerweile kommt der Opal nur mehr in geringen Mengen in der Slowakei vor. Ansonsten kann man den Edelstein auch in Australien in großen Mengen finden. Vor allem in Queensland soll es große Vorkommen geben. Der schwarze Opal kommt vor allem im Bundesstaat New South Wales vor.

Die Gegend dort nennt man auch das Opalfeld bei Lightning Ridge. Weiße Opale lassen sich weiter im Süden Australiens finden. Der bunte Edelstein lässt sich auch auf anderen Kontinenten und in anderen Ländern finden. Dazu gehören beispielsweise Neuseeland, Mexico, Äthiopien, Japan und Russland. Einer der größten Edelopale kann im Naturhistorischen Museum in Wien betrachtet werden. Entdeckt wurde der ca. 600 Gramm schwere Stein 1775.

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